Zu Beginn unserer Anforderungsanalyse steht das Kennenlernen der Bedürfnisse und Erwartungen sowie des Kontextes (Benutzergruppen, aktuelle Arbeitsabläufe, Schnittstellen), in welchem die Lösung integriert werden soll.
Zusammen mit dem Kunden ermitteln wir in Sitzungen, Workshops und durch Begleiten einzelner Angestellte die Businessprozesse. Wir machen Verbesserungspotenziale ausfindig und legen die Rahmenanforderungen fest (Anzahl Benutzer, Anforderung an die Sicherheit, Performance etc.).
Die Ergebnisse sind Anwendungsfälle (evtl. bereits mit Ablauf-Diagrammen und konzeptionellen Datenmodellen) und nicht-funktionale Anforderungen. Alle Informationen werden dabei so aufbereitet, dass der Kunde bereits früh eine Vorstellung über das Endprodukt erhält und in einem nächsten Schritt eine geeignete Softwarearchitektur und ein Bedienungskonzept erarbeitet werden kann.
Auf der Basis der oben genannten Schritte können geeignete Pakete (Versionen) gebildet werden. Die Zeit vom Start des Projekts bis zur ersten produktiven Version wird dabei möglichst kurz gehalten.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden (Fachexperten, Endanwendern) während der gesamten Phase sehen wir als einen wichtigen Erfolgsfaktor.
Die Anforderungsanalyse endet nicht mit dem Start der Programmierung. Anwendungsfälle werden laufend verfeinert, durch Konzepte ergänzt und falls erforderlich auch angepasst. Bei grösseren Projekten empfehlen wir eine agile Methodik.